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689 Große Japan-Reise
Das Land des Lächelns erwartet Sie auf dieser Reise mit einer erstaunlichen Fülle an Kultur und Natur und einem ebenso erstaunlichen Nebeneinander von Tradition und Moderne. Die beiden Kaiserstädte Kyoto und Nara faszinieren mit Zen-Gärten, buddhistischen Tempeln und shintoistischen Schreinen. Landschaftliche Höhepunkte sind Takayama in den japanischen Alpen und die Region um Japans heiligen Berg Fujisan. Zum Abschluss kommen wir in das faszinierende, pulsierende und nimmermüde Tokio.
- Ausführliches Kulturprogramm in der ehemaligen Kaiserstadt Kyoto
- Heilige Insel Miyajima
- Übernachtung in einem traditionellen Ryokan
- Leichte Wanderungen
- Bahnfahrten mit den futuristischen Hochgeschwindigkeitszügen Shinkansen
- Metropole Tokio
- Tempelstadt Nikko mit Nationalpark
Leistungen
- Deutschlandweite Anreise mit der Bahn zum Abflugort und zurück in der 2. Klasse
- Linienflug mit Lufthansa oder einer anderen renommierten Fluggesellschaft von Frankfurt
über München nach Osaka und zurück von Tokio in der Economy-Klasse, alle Transfers - Luftverkehrsteuer, Flughafengebühren, Treibstoffzuschlag
- Bahnfahrten 2. Klasse mit dem Shinkansen Superexpress sowie Fahrten meist mit öffentlichen
- Verkehrsmitteln, teilweise mit Reisebus
- 11 ÜN in 3* bis 4*-Hotels im DZ mit Frühstück
- 1 ÜN in einem traditionellen Ryokan mit japanischem Frühstück und Abendessen
(Belegung nur im DZ möglich) - 1 Begrüßungsabendessen in einem landestypischen Restaurant in Kyoto
- 1 Mittag- oder Abendessen in Hiroshima
- Deutsch sprechende Studienreiseleitung
- Audiosystem mit Kopfhörer
Reisedaten
Reisenummer: 689
Reiseart: Hotelreise
Dauer: 14 Tage
30.03.-12.04.2025 | 5.555 € | * | |
31.10.-13.11.2025 | 5.555 € | ** | |
29.03.-11.04.2026 | 5.555 € |
2025 und Vorschau 2026
* | Kirschblüte | ||
** | Herbstfärbung |
Aufpreis Einzelzimmer: 635 €
Reiseverlauf
1. und 2. Tag: Flug nach Osaka - Kyoto
Linienflug nach Osaka in Japan. Der Treffpunkt und die Abflugzeit werden Ihnen 6 bis 8 Wochen vor Reisebeginn bekannt geben. Nach der Ankunft in Osaka Bustransfer zum Hotel in Kyoto. Am Nachmittag haben Sie die Gelegenheit Kyoto auf eigene Faust zu erkunden.
3. und 4. Tag: Kyoto
Kyoto gilt zu Recht als Inbegriff japanischer Kultur und einzigartiges Juwel unter den Städten Ostasiens. Eine große und wechselvolle, aber von den Zerstörungen der Kriege dieses Jahrhunderts unberührte Entwicklung haben dieser Stadt ihr einmaliges kulturelles Erbe bewahrt, wie man es in dieser Fülle und Vollkommenheit wohl kaum sonst irgendwo findet. Während der beiden Tage werden wir die schönsten Tempel, Schreine und Zen-Gärten kennen lernen: Ginkakuji (Silberner Pavillon), Heian-Schrein, Fushimi-Inari-Schrein und den Ryoanji-Tempel. Diese in höchstem Grade stilisierte Anlage des Zen-Gartens ist eine Komposition aus Felsblöcken und geharktem, weißen Sand. Der Kinkakuji (Goldener Pavillon) und das Nijo-Schloss stehen ebenfalls auf dem Besichtigungsprogramm. Ein besonderer Höhepunkt wird ein Spaziergang entlang des Philosophenpfades sein. In Kyoto entdecken wir viele der Sehenswürdigkeiten mit Taxis, dem Stadtbus und bei leichten Wanderungen.
5. Tag: Ausflug nach Nara
Der heutige Ausflug führt uns mit der Bahn nach Nara, die Wiege der japanischen Kultur. Im Todaiji-Tempel in Nara fasziniert uns der Daibutsu, die größte bronzene Buddhastatue der Welt. Wir machen einen ausgedehnten Spaziergang durch den Nara-Park, in dem sich zahmes Rotwild frei bewegt, zum Kasuga-Schrein mit seiner einzigartigen Atmosphäre von Tausenden von Stein- und Bronzelaternen. Nachmittags kehren wir mit der Bahn nach Kyoto zurück.
6. Tag: Kyoto - Kurashiki - Hiroshima
Heute begeben wir uns mit dem Shinkansen Superexpress nach Kurashiki. Hierbei erhalten wir einen Einblick in den Charakter und die Bauweise Japans im 18. Jahrhundert. Reislagerhäuser entlang weidengesäumter Känale und gewölbte Steinbrücken prägen das Stadtbild. Mittags fahren wir nach Hiroshima. Hiroshima war am 6. August 1945 Ziel der ersten Atombombe. Besichtigung der Gedenkstätten mit dem Friedensmuseum und Friedenspark. In den zahlreichen Okonomiyaki-Restaurants ist die „japanische Pizza“ besonders schmackhaft.
7. Tag: Hiroshima - Insel Miyajima - Hiroshima
In der Bucht von Hiroshima liegt die Insel Miyajima, die wir von Hiroshima aus nach kurzer Bahnfahrt und dem Übersetzen mit der Fähre und Bahn erreichen. Vor Miyajima erhebt sich das große, zinnoberrote Schreintor aus dem Meer. Bei Flut spiegelt sich das berühmte Tor des Itsukushima-Schreins, Japans vielleicht schönste Kulturstätte des Shinto, rot glänzend im Wasser, das wir heute besuchen werden. Wir machen eine Wanderung in schöner Natur. Anschließend Freizeit mit Möglichkeit zur Teilnahme an einer Fahrt mit der Seilbahn auf den Berg Misen mit herrlichem Blick über die Bucht von Hiroshima. Mit eine Fähre und Bahn geht es zurück nach Hiroshima.
8. Tag: Hiroshima - Himeji - Gero Onsen
Von Hiroshima brechen wir früh zu einer Fahrt mit dem Shinkansen Superexpress Richtung Nagoya auf. Bei einem Zwischenstopp in Himeji besichtigen wir die strahlende „Burg des weißen Reihers“ (UNESCO-Weltkulturerbe). Japans größte und schönste Burg wurde im 17. Jh. zu ihrer heutigen Form ausgebaut und erstrahlt nach umfassender Restaurierung wieder in ihrer ganzen Pracht. Mit dem Shikansen Superexpress fahren wir weiter nach Nagoya und anschließend führt eine rund zweistündige Zugfahrt hinauf in die japanischen Alpen in das reizvolle Gero Onsen. Übernachtung in einem Ryokan-Hotel. Das japanische Gästehaus ist ein Ort der Entspannung, an dem Sie alles finden, was japanische Gastfreundschaft und Lebensart zu bieten vermag. Die schlichten, in Holz gehaltenen Wohnräume sind mit Reisstrohmatten (Tatami) ausgelegt. Zur Nachtruhe werden Futons, die tagsüber in Wandschränken verstaut sind, auf federnde Tatami ausgelegt.
9. Tag: Gero Onsen - Takayama
Am Morgen Weiterfahrt nach Takayama und Ganztagesbesichtigung (leichte Wanderungen). In Takayama hat sich viel vom architektonischen Charme der Vergangenheit erhalten. Unser Rundgang durch das reizvolle Städtchen beginnt beim Morgenmarkt, auf dem regionale Produkte in allen Variationen feilgeboten werden. Ein Besuch der alten Provinzverwaltung bietet interessante Einblicke in Alltagskultur und Gesellschaft unter dem Tokugawa-Shogunat. Anschließend kurzer Bummel durch die Altstadt mit Sake-Brauereien, Miso-Geschäften und malerischen Straßenzügen und Besuch des Hida Folk Village.
10. Tag: Takayama - Matsumoto - Fuji Fünf-Seen-Gebiet - Fuji-Hakone Nationalpark
Früh fahren wir mit dem Bus von Takayama nach Matsumoto, wo wir die historische Burganlage aus dem 16. Jahrhundert besichtigen werden. Die Wehranlage, eine der schönsten Japans, wird wegen ihres schwarzen Anstrichs auch „Krähenburg“ genannt. Weiter geht es mit dem Reisebus in südöstlicher Richtung in das Gebiet der Fünf Seen mit immer wieder spektakulären Ausblicken auf Japans heiligen Berg Fuji-san. In Kawaguchiko fahren wir mit der Seilbahn (wetterabhängig) auf den Tenjo-san mit besonders schönem Fuji-Blick.
11. Tag: Fuji-Hakone Nationalpark - Kamakura - Tokio
Morgens geht es per Bus nach Kamakura, vom 12. bis 14. Jahrhundert erste Shogun-Hauptstadt. Sie ist reich an buddhistischen Tempeln und Shinto-Schreinen. Die bedeutende Vergangenheit der heute beschaulichen Kleinstadt drückt sich in einer Vielzahl erhaltener Kulturdenkmäler aus. Wir besuchen den Hasedera-Tempel mit seinen tausenden Jizo-Schutzheiligen der ungeborenen Kinder und den berühmten Großen Buddha (Daibutsu). Anschließend führt die Reise per Bus nach Tokio.
12. Tag: Ausflug in den Nikko Nationalpark
Ein Tagesausflug mit der Bahn führt uns heute in die Bergwelt des Nikko Nationalparks. Wir besichtigen den Taiyuin-Tempel. Höhepunkt des Tages ist jedoch der Toshogu. Nikkos wichtigster Schrein ist zur Zeit der höchsten Blüte von Architektur und Kunsthandwerk geschaffen worden. Am Nachmittag kehren wir nach Tokio zurück.
13. Tag: Tokio
Heute entdecken wir die Megacity Tokio mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Meiji-Schrein, Gedenkstätte für Kaiser Meiji und Symbol für den Shintoismus in Japan, erwartet uns zu einem Spaziergang durch den herrlichen Park. Einen besonderen Akzent der Vertikale setzt im Stadtteil Shinjuku das höchste Rathaus der Welt, ein Entwurf des Stararchitekten Kenzo Tange. Von der Aussichtsetage auf über 200 m Höhe bietet sich ein großartiger Panoramablick. Am Ufer des Sumida-Flusses werfen wir einen Blick auf Tokyos Fernsehturm „Sky Tree“. Dieser ist mit 634 Metern aktuell das zweithöchste Gebäude der Welt. In Asakusa besichtigen wir den Asakusa-Kannon-Tempel, einen der populärsten Tempel der Hauptstadt. Durch das Donnertor mit der 750 kg schweren Papierlaterne und über die Ladenstraße Nakamise Dori erreichen wir den Tempel der Göttin der Barmherzigkeit.
14. Tag: Rückflug