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048b Expeditionsreise Botswana und Namibia
Diese außergewöhnliche Afrika Tour führt zu den landschaftlichen Höhepunkten Botsuanas, in die einzigartige wasserreiche und grüne Sambesi Region und in den legendären Caprivi Streifen mit seinen Flüssen Okavango, Kwando, Chobe und Sambesi. Die einmalige afrikanische Tierwelt in den unberührten, ursprünglichen Nationalparks, die wunderschönen Lichtstimmungen bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang, der unvergleichliche Sternenhimmel auf der Südhalbkugel, die Geräusche der Natur, die Einsamkeit im Busch und natürlich die Begegnungen mit den Menschen faszinieren alle Reisenden. Nicht nur für Afrika-Fans und Kenner ist dies eine Traumreise mit vielen Geheimtipps.
- Felsmalereien von Tsodilo Hills (UNESCO-Weltkulturerbe)
- Pirschfahrten im Mahango-Nationalpark, Bwabwata Nationalpark,
Makgadikgadi Pans Nationalpark, Central Kalahari Game Reserve
und Moremi Game Reserve - Übernachtung in freier Natur unter dem Sternenhimmel im Makgadikgadi Pans Nationalpark
- Bootstour auf dem Kwando Fluss
Leistungen
- Deutschlandweite Anreise mit der Bahn zum Abflugort und zurück in der 2. Klasse
- Linienflug mit Ethiopian Airlines oder einer anderen renommierten Fluggesellschaft von Frankfurt
über Addis Abeba nach Windhoek und zurück in der Economy-Klasse, alle Transfers - Luftverkehrsteuer, Flughafengebühren, Treibstoffzuschlag
- Reise mit dem kombinierten 20-Sitzer-Allradbus
- Übernachtung im Rollenden Hotel
- ROTEL-Frühstück und ROTEL-Abendessen
- Abschiedsessen in einem Lokal
- Deutsch sprechende ROTEL-Studienreiseleitung
- Eintritte in Nationalparks Mahango N.P., Bwabwata-N.P. und den Makgadikgadi Pans N.P.
- Ausflug in den Makgadikgadi Pans N.P. mit Übernachtung in freier Natur mit Schlafsack und HP
Reisedaten
Reisenummer: 048b
Reiseart: Rotel-Reise
Dauer: 18 Tage
16.10.-02.11.2025 | 3.595 € |
Reiseverlauf
1. Tag: Flug nach Windhoek
Wir fliegen mit einer planmäßigen Linienmaschine nach Windhoek in Namibia. Der Treffpunkt und die Abflugzeit werden wir Ihnen etwa 6 - 8 Wochen vor Reisebeginn bekannt geben.
2. Tag: Windhoek
Nach der Ankunft unternehmen wir eine kurze Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Namibias: Auf der einen Seite ist das Erbe des Kolonialismus vor allem im Wahrzeichen der Stadt, der berühmten Christuskirche, aber auch im Regierungsgebäude, dem Tintenpalast, der Alten Feste und im Bahnhof zu sehen. Auf der anderen Seite spürt man den Stolz, den die Namibier für ihr Land und ihre eigene Kultur hegen. Ein Besuch des Unabhängigkeits-Gedenkmuseum, das seit dem 21. März 2014 für die Öffentlichkeit zugänglich ist, soll an die Geschichte des Kolonialismus in Namibia und an den Kampf um die Unabhängigkeit erinnern und auf mehreren Etagen über diese Themen informieren. Vor dem imposanten Gebäude steht die Statue des Gründervaters Namibias Dr. Sam Nujoma. Auf alle Fälle lohnt sich ein Besuch dieses Gebäudes, das auch eine wunderschöne Aussicht auf die Hauptstadt bietet. Anschließend Freizeit zur Erkundung der Stadt.
3. Tag: Windhoek - Ghanzi
Heute fahren wir in den Osten Namibias. Vorbei an Rinderfarmen erreichen wir über Gobabis Buitepos, den Grenzübergang zu Botsuana. Weiterfahrt durch die faszinierende Naturlandschaft der Kalahari nach Ghanzi. Wir übernachten in einem wunderschönen Camp in der Dornbuschsavanne.
4. Tag: Ghanzi - Sepupa
Nach dem Frühstück brechen wir auf und fahren durch die Kalahari nach Sehitwa, wo wir die Westseite des Okavangodeltas erreichen. In Etsha, einer Gegend aus mehreren Dörfern, legen wir einen kurzen Stopp ein. Etsha ist ein kommerzielles Zentrum für Handarbeit. Mehr als 1000 Hambukushu-Frauen leben hier von der Korbflechterei. Man findet hier die hochwertigsten Ngamiland Baskets von ganz Botswana. Weiterfahrt zu unserem schön gelegenen Camp direkt am Okavangofluss, einem Paradies für Vogelliebhaber.
5. Tag: Sepupa - Tsodilo Hills - Sepupa
Heute fahren wir mit dem Rotel-Bus zur Weltkulturerbestätte Tsodilo Hills. Durch die abgeschiedene Lage, die besonderen Formationen und die geschichtliche Bedeutung umgibt die Tsodilo Hills eine Atmosphäre voller Magie, Mystik und Abenteuer. Auf einer Fläche von 10 Quadratkilometern befindet sich hier eine der höchsten Konzentrationen von Felsmalereien weltweit. Mehr als 4500 Malereien, die aus dem 8. - 13. Jahrhundert stammen, sind erhalten, weshalb die Gegend auch „Louvre der Wüste“ genannt wird. Tsodilo bedeutet „der Fels, der flüstert“. Vermutlich verdanken die Hügel den Namen dem Geräusch des Wüstensandes, der vom Wind getragen, ein leises „Flüstern“ von sich gibt. Es ist ein großartiges Erlebnis, diese Felsen in der Mitte der Kalahari zu erkunden. Eine Legende der San besagt, der größte der vier Felsen sei der „Mann“, der kleinere die „Frau“ und der kleinste das „Kind“. Der vierte Felsen ist die streitlustige erste Ehefrau des Mannes, der sie wegen der jüngeren Frau verlassen hat. Wir haben die Möglichkeit, leichte bis mittelschwere Wanderungen zu unternehmen.
6. Tag: Sepupa - Sambesi/Caprivi
Heute verlassen wir Botsuana für ein paar Tage und fahren nach Namibia, wo wir die faszinierende Landschaft der Sambesi Region erkunden. Nachdem wir die Grenzformalitäten erledigt haben, begeben wir uns auf Wildbeobachtungsfahrt in den Mahango Nationalpark. Der Mahango Wildpark selbst ist nur 245 Quadratkilometern groß und ist Teil des 2007 proklamierten Bwabwata Nationalpark mit seiner Gesamtfläche von 6100 Quadratkilometern. Vom Massentourismus verschont, beherbergt der Park große Elefantenherden, Flusspferde, Büffel, Raubkatzen, zahlreiche Antilopenarten und mehr als 400 Vogelarten in ursprünglicher afrikanischer Naturlandschaft. Die Antilopenarten Lechwe, Riedbock und Sitatunge findet man nur hier und auch die letzten Wildhunde Namibias haben im Nationalpark ihren Rückzugsort gefunden. Nach unserer Pirschfahrt kurze Fahrt zu unserem heutigen Übernachtungsplatz am Okavangofluss.
7. Tag: Sambesi/Caprivi - Kongola
Heute durchfahren wir einen Teil des Caprivi-Streifens. 2013 wurde die Region Caprivi auf Sambesi umbenannt. Wir durchqueren den Bwabwata-Nationalpark, bevor wir Kongola, das Eingangstor in den Caprivi, erreichen. Der Caprivi ist die wasserreichste Region des Landes und ein wahres Tropenparadies, was auf die ganzjährig wasserführenden Flüsse Okavango, Kwando, Chobe und Sambesi zurückzuführen ist. Dank des enormen Wasserreichtums zählt der Caprivi auch zur wildreichsten Gegend Namibias. Auf unserer Fahrt zum Camp am Kwando Fluss treffen wir immer wieder auf traditionelle Dörfer. Wir besuchen das "Lebende Museum" der Mafwe. Ein kultureller Höhepunkt im Caprivi. Das Lebende Museum bietet den Besuchern einen interessanten Einblick in deren kulturelles Leben. Ein afrikanischer Sonnenuntergang, bei dem die rotschimmernde Sonne die Landschaft verfärbt und langsam am Horizont verschwindet bleibt unvergessen. Am Abend staunen wir über die nächtlichen Geräuschkulisse im afrikanischen Busch.
8. Tag: Sambesi-Region
Heute besteht die Möglichkeit zu einer morgendlichen Pirschfahrt mit einheimischen Fahrzeugen durch den Bwabwata Nationalpark. Der Bwabwata Nationalpark, auch Buffalo Core Area genannt, entstand aus dem Caprivi-Nationalpark und Mahango-Nationalpark und erstreckt sich auf fast das ganze Gebiet des westlichen Caprivizipfels in Namibia. Im Norden und Süden wird er durch die namibische (Angola im Norden und Botswana im Süden), im Westen durch den Okavango und im Osten durch den Kwando begrenzt. Der Nationalpark beherbergt eine große Zahl von Tieren, darunter auch vier der bekannten Big Five, Elefant, Büffel, Löwe und Leopard. Entlang der Flussläufe können Krokodile und Flusspferde entdeckt werden. Unter anderem gibt es auch eine Vielfalt an Antilopenarten wie Pferde- und Rappenantilope, Leierantilope, Streifengnu, Impala, Kudu und seltener Oryx. Auch die Vogelwelt mit über 400 Arten ist grandios. Spätnachmittags besteht die Möglichkeit, an einer Bootsfahrt auf dem Kwando teilzunehmen. Die großen Flusspferdefamilien, die man aus nächster Nähe beobachten kann, die massigen Krokodile sowie die vielfältige Vogelwelt sind Höhepunkte dieser Bootstour.
9. Tag: Caprivi - Kasane
Nach dem Frühstück fahren wir ein kurzes Stück durch echtes afrikanisches Buschland bis wir bei der Ngoma Brücke den Chobe Fluss überqueren und zur Grenzstation, die malerisch auf einem kleinen Hügel zwischen riesigen Baobab-Bäumen steht, kommen. Nach der relativ problemlosen Grenzabfertigung reisen wir wieder nach Botsuana ein und durchfahren den Chobe Nationalpark, wo wir durchaus auf wilde Tiere stoßen können. Weiterfahrt zu unserem Camp.
10. Tag: Kasane - Makgadikgadi Sektor
Heute haben wir eine etwas längere Fahrstrecke zu bewältigen. Zuerst führt uns unsere Fahrt durch die Mopane-Savanne bis nach Nata. Anschließend geht es weiter durch scheinbar endlose Ebenen nach Gweta. Nach einem kurzen Aufenthalt unternehmen wir einen unvergesslichen und erlebnisreichen Ausflug in den Makgadikgadi Pans Nationalpark. Der Park liegt im North West District Botsuanas und ist Teil des insgesamt über 16.000 qkm großen Systems der Makgadikgadi-Salzpfannen. Makgadikgadi bedeutet „ausgedehntes lebloses Land“. Der Park gilt wegen seiner Einsamkeit unter Insidern als Geheimtipp. Vor 200 000 Jahren erstreckte sich auf diesem Gebiet eines der größten Binnengewässer Afrikas, das nach und nach austrocknete. Wir erleben eine einzigartige Übernachtung in freier Natur unter dem Sternenhimmel Afrikas. Ein Erlebnis, welches man definitiv nie mehr vergisst!
11. Tag: Makgadikgadi Sektor - Rakops
Nicht nur die Salzpfannen prägen das Landschaftsbild des Parks, es gibt auch Graslandschaften, typische Trockensavanne, Buschland sowie Palmwälder entlang des Boteti Flusses. Dazwischen wachsen vereinzelt Baobabs und Kameldornbäume. Hier in dieser einsamen und menschenleeren Gegend leben die größten Zebra- und Gnuherden des südlichen Afrikas. Anschließend erreichen wir unseren Übernachtungsplatz am Ufer des Boteti-Flusses in Rakops.
12. Tag: Ausflug in das Central Kalahari Game Reserve
Ganztägiger freier Aufenthalt zum Baden und Erholen oder die Möglichkeit zu einem Ausflug in das Central Kalahari Wildreservat. Mit einer Fläche von 52.800 Quadratkilometern ist derPark das weltweit zweitgrößte Wildreservat. Zwar schon 1961 gegründet war er jahrzehntelang nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Sein Horizont ist unendlich, die Einsamkeit ungestört. Die Landschaft ist überwiegend flach, bewachsen von Büschen, Gras, Sanddünen und großen Bäumen. Viele der Flüsse sind zu Salztonebenen versteinert. Der Park beherbergt ein faszinierendes Spektrum verschiedener Tiere wie Giraffen, Hyänen, Geparden, Löwen, Leoparden, Streifengnu, Elandantilopen, Spring- und Spießböcke, Kudu, Kuhantilopen und 250 verschiedene Vogelarten.
13. Tag: Rakops - Maun
Nach dem Frühstück fahren wir zur Hauptstraße zurück und weiter nach Maun, dem „Tor zum Okavango Delta“. Wir erreichen zeitig unseren schönen Campingplatz am Thamakalome Fluss. Nachmittags Freizeit und Erholung.
14. Tag: Moremi Game Reserve Nationalpark
Ganztägiger freier Aufenthalt oder die Möglichkeit zur Teilnahme an einer ganztägigen Wildbeobachtungsfahrt in einen der bekanntesten Nationalparks Botsuanas. Das Moremi-Wildreservat bildet das Herz des weltberühmten Okavango Deltas. Es hat eine Fläche von 4.871 Quadratkilometern und gilt als eines der schönsten Schutzgebiete der Welt. Der Park bietet einen erstaunlichen Tierreichtum und besticht durch beeindruckende Landschaften. Es gibt ausgezeichnete Gelegenheiten zu Tierbeobachtungen.
15. Tag: Maun - Gobabis
Auf gut asphaltierter Straße fahren wir durch einsame Buschlandschaft. Unsere Fahrt führt durch die Kalahari Wüste bis an die Grenze nach Namibia. Nach den Grenzformalitäten gelangen wir über Buitepos zu unserem Camp bei einer Wildfarm mit einem schönen Wasserloch.
16. Tag: Gobabis - Windhoek
Durch die unendliche Weite Namibias fahren wir zurück nach Windhoek.
17. und 18. Tag: Rückflug