Die reiselustige Daniela war im November 2017 auf der Expeditionsreise Südäthiopien mit Rotel Tours unterwegs. Sie hat tolle Bilder mitgebracht, die wir auf dem Rotel Reiseblog zeigen dürfen.
Südäthiopien reizt mit seiner abwechslungsreichen Landschaft. Wir sehen verschiedene Akazienarten.
Kurzer Fotostop am Abayasee. Einer der zahlreichen Seen am Rift Valley, dem Afrikanischen Grabenbruch.
Das Leben spielt sich draußen ab. Man sieht immer wieder Menschen an Flüssen um Wäsche zu waschen, Tiere zu tränken, Wasser zu holen und um sich selbst zu waschen.
Wir fahren eine steile Straße hoch in das gebirgige Gebiet der Dorze.
Auf dem Weg zum Dorf preisen die Dorze ihre farbenprächtigen Tücher an. Sie sind bekannt für ihre Webkunst.
Die Dorze singen und tanzen für uns und zeigen uns ihre traditionelle Lebensweise.
Sogar die Kleinsten haben schon aufwändige Flechtfrisuren.
Auf dem Rückweg nach Arba Minch. In Äthiopien sind viele Einheimische auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen.
Eine wunderschöne Landschaft. Das Gebiet der Dorze.
In der Mittagspause gab es die Möglichkeit den berühmten Tilapia Fisch zu probieren. Schon optisch ein Erlebnis.
Bootsfahrt auf dem Chamosee
Die erfahrenen Bootsführer zeigen uns die schönsten Stellen des Sees.
WOW!!! Wir kommen sehr nah an die Krokodile ran.
Die Krokodile sind sehr gut getarnt, man muss manchmal sehr genau schauen, damit man sie entdeckt.
Auf der Strecke treffen wir sehr oft auf Hirten mit ihren Viehherden.
„Lebendige Vogelscheuche“ – eine der Hauptaufgaben der Jungs in den Familien.
Hier sind wir zu Besuch bei den Konso. Unser Guide zeigt uns wie die Einheimischen nachts die „Haustüre zusperren“.
Die Dörfer der Konso sind sehr eng bebaut und mit hohen Steinwällen umzäunt.
Typische Häuschen der Konso. Sie leben hauptsächlich vom Ackerbau.
In Südäthiopien ist immer was los.
Traumhafter Ausblick von unserem Übernachtungsplatz.
Wir bereisen eine beeindruckende Landschaft. Ein Traum für alle Fotografen.
In einem typischen Dorf der Arbore.
Gäste sind immer herzlich willkommen.
Bei den Desanetch. Im Durchschnitt hat eine äthiopische Frau 8 Kinder
Auch die Stammesältesten begrüßen uns sehr herzlich.
Wir sind immer in Begleitung von ganz vielen Kindern.
Fahrer Helmut und ich.
Rotel Tours in einem Hammar Dorf.
Hammar Frauen mit aufwändigen Frisuren aus Lehm und Butter.
Ich war sehr fasziniert von den einzelnen Stämmen.
Auch die Hammar zeigen uns ihre typischen Tänze und singen für uns.
Die Menschen sind immer sehr schön geschmückt
Mittendrin. Bei den Hammar.
Obwohl es für diese Jahreszeit untypisch ist, überraschen uns immer wieder kleine Regenschauer.
Wir verabschieden uns von den Hammar und fahren weiter.
Karo Jungen mit typischer Bemalung.
Immer für ein Foto zu haben.
Impressionen. Das ist AFRIKA!
Love Afrika! Because of the People. Die Kinder haben keine Scheu und begleiten uns immer ein kleines Stück
Hier treffen wir auf Bena Jungen. Sie laufen auf Stelzen.
Begegnungen auf AUGENHÖHE.
Eine Frau des Stammes Aari zeigt uns das Backen des typischen Fladenbrotes Inschera.
Natürlich hab ich das auch ausprobiert.
Auf in den Mago Nationalpark zu den Mursi.
Behausung der Mursi
Zwei Mursifrauen mit den für sie typischen Tellerlippen. Die unteren Schneidezähne werden ausgeschlagen.
Der Mago Nationalpark ist eines der landschaftlichen Highlights.
Bei den Borena. Die „singenden Brunnen“
Da es zu der Zeit ungewöhnlich viel Wasser gab, waren die Brunnen gut mit Wasser gefüllt. Die Borena Männer zeigten uns trotzdem wie sie mit ihrem Gesänge die schweren Wasserkanister bis zu ihrem Vieh transportieren.
In diesem kleinen Ort werden verschiedene Korbwaren angeboten.
Unser äthiopischer Begleiter Mesfin und ich. Bauern haben uns gezeigt wie in Äthiopien mit Rindern das Getreide gedroschen wird.
Ein Priester mit typischem bunten Schirm. Die Priester sammeln Geld für neue Kirchen.
Unesco Weltkulturerbe: die Stelen von Tiya
Stelen in Tiya
Dies ist vermutlich das Grab einer Frau. Darauf zu sehen sind Brüste und Arme
Bei einer traditionellen Kaffee Zeremonie.
Den äthiopischen Kaffee trinkt man mit viel Zucker und Weinraute. In ärmeren Gegenden auch mit Salz.
Wieder zurück in der chaotischen Hauptstadt Addis Abeba. An die afrikanischen Verkehrsregeln muss man sich erst gewöhnen.
Das National Museum in Addis Abeba. Hier kann man die berühmte „Lucy“ bewundern.
Der Süden von Äthiopien ist wenig erforschtes und auch wenig entwickeltes Gebiet. Auf relativ kleinem Raum leben in einer von Savannen und Akazienwäldern geprägten Landschaft etwa 40 verschiedene Volksstämme nach alten Traditionen – eine kulturelle Vielfalt von unglaublicher Dichte! Wir haben auf dieser Expeditionsreise Gelegenheit, einige dieser Ethnien kennenzulernen. Besonders interessant und auch bekannt sind dabei die Mursi („Tellerlippenfrauen“) und die Hammar. Die Seenkette entlang des Grabenbruchs, die Flussschluchten, die Vulkane, Tafelberge und das Omo-Delta sind herausragende landschaftliche Besonderheiten.
Höhepunkte dieser Expeditionsreise durch Südäthiopien:
– Hauptstadt Addis Abeba
– Seenlandschaft entlang des Afrikanischen Grabenbruchs
– Begegnungen mit vielen kleinen Ethnien mit für uns fremden Traditionen
und Schönheitsidealen
– Stämme der Mursi, Hammar, Karo, Borena, Konso, Dorze u.a.
Erstklassig. Ich war schon oft in Äthiopien, aber nie bei den Mursi, Karo, Hamar und all denen. Am besten sind halt die Reisen, wo andere keinen Urlaub machen. 🙂
Tolles foto
Erstklassig. Ich war schon oft in Äthiopien, aber nie bei den Mursi, Karo, Hamar und all denen. Am besten sind halt die Reisen, wo andere keinen Urlaub machen. 🙂